Emilie Ullerup

Funzikind

27.10.1984

irgendwo in der ehemaligen UDSSR

Ashley und Emilie Johnson (beide sind nicht mehr)

Elektrotechnikerin, Physikerin, technische Assistentin von Helen

eher schüchtern und ruhig, tüfftelt gerne an Problemen rum, höchst intelligent

Geschichte des Charakters:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ashley ist die Tochter zweier Vampire englischer Abstammung. Sie reisten immer schon gerne und zogen hunderte von Jahren durch Europa. Da sie die modernen Zeiten und die Erfindungen des 20. Jahrhunderts nicht leiden konnten, hielten sie sich nach dem 2. Weltkrieg ausschließlich im Osten auf. Dort gab es noch kleine Dörfer, in denen es keine Autos mit grellen Scheinwerfern und Straßenlaternen gab. Die Menschen dort lebten noch einfacher, als die im Westen. Ashley wurde in irgendeinem kleinen Dorf in der Udssr geboren. Wo genau konnte keiner mehr sagen, da die Eltern zu dem Zeitpunkt selten länger als einen Monat an einem Ort blieben. Ashley erhielt den Namen ihres Vaters, da dies eine Tradition in der Familie war, dem erstgeborenen Sohn diesen Namen zu geben. Der Vater war davon überzeugt er würde einen Sohn bekommen und so überlegten sich die Eltern nie, wie sie eine Tochter nennen würden. Als Ashley dann vor ihnen lag, gaben sie ihr trotzdem diesen Namen, da er sowohl ein Mädchen- wie ein Jungenname ist. Ashley sah als kleines Kind viel von Osteuropa, doch sie lernte nur das Leben in Gruften und Höhlen kennen. Sie war sehr wissbegierig und fasziniert von der Welt der Menschen, was den Eltern nicht besonders gefiel. Als Ashley 8 Jahre alt war, ließen sich die Eltern doch dazu überreden sie in eine Schule zu schicken, obwohl sie meinten lesen und rechnen zu können würde reichen. Ashley besuchte 6 Jahre lang unterschiedliche Schulen in den ehemaligen Ostblockländern, denn dort wurden nicht so viele Fragen gestellt und keiner wollte mit den eltern reden oder zusammenarbeiten. Sie war in diesen Jahren in Ungarn, Romänien, Serbien, Slovenien, Bosnien, Kroatien, Weissrussland, Polen, Estland, Litauen, Ukraine, Moldavien und Russland in der Schule. Sie lernte sehr schnell, schneller als die anderen Kinder. Sie lernte in wenigen Wochen die Sprachen und kann daher heute genug ungarisch, romänisch, serbokroatisch, polnisch, russisch und ukrainisch um sich unterhalten zu können. Sie lernte in den späteren Jahren auch fließend deutsch und schwedisch (somit kann sie sich auch norwegisch unterhalten, was im Grunde das selbe ist). Ashley aber, die so interessiert an allen Erungenschaften des 20. Jahrhunderts war und wußte, dass sie im Westen immer noch einen Schritt weiter waren, als im Osten, beschloss im Westen weiter die Schule zu besuchen. Ihre Eltern wollten dies nicht erlauben. Ihnen war das umherziehen und alle halben Jahre ein neues Land zu bereisen lieber und sie fühlten sich im Osten einfach wohler. Ashley packte daher einfach ihre Sachen und kämpfte sich mit ihren 14 Jahren hauptsächlich mit Umhang bis nach Wien. Dort holten die Eltern sie wieder ein und gaben nach. Da ihre Muttersprache englisch ist und sie damals kaum deutsch sprach, besuchte sie bis zur Matura in Wien eine gute Internationalschool. Danach begann sie an der TU Wien Physik und Elektrotechnik zu studieren, da sie das alles immer so faszinierte. Sie wollte alles darüber lernen. Die Eltern aber wollten sie verwandeln und zu einem vampirischen Leben zwingen, dass sie immer führten, traditionell, versteckt und abgeschottet von der Menschlichen Welt. Die sowieso schon gespannte Beziehung zu ihren Eltern brach daher vollkommen. Ihre Eltern gingen wieder zurück in den Osten, wo sie sich wohler fühlten. Sie wurden kurz darauf in der Ukraine vom Orden der Sonne getötet. Ashley war damals noch keine 20. Sie musste sich dann selbst irgendwie durchschlagen, arbeiten, studieren und überleben. Irgendwie fühlte sie sich aber nie richtig wie eine Studentin. Sie hatte eigentlich keine Freunde, mehr Bekannte. Studentenpartys interessierten sie nicht, dafür hatte sie auch gar keine Zeit. In der Hoffnung ihren Horizont so zu erweitern ging sie sogar ein Jahr nach Schweden studieren. Sie war nicht nur talentiert, sondern auch fleissig und schaffte 2008 mit summa cum laude den Abschluss in beiden Studien. Sie bekam danach viele Angebote und hätte überall auf der Welt arbeiten können, doch die Menschenwelt war ihr immer etwas fremd. Sie war einfach unter Vampiren aufgewachsen und fühlte sich doch zu ihnen hingezogen (das ist nicht sexuell gemeint). Sie versuchte es zwar mit verschiedenen Jobs, konnte aber nirgens recht Fuß fassen und ging nach der Probezeit wieder. Als sie 2009 in London wieder mal ohne Job dastand und darüber nachdachte, wo sie als nächstes hinsollte, traf sie Helen und war von ihrer modernen Einstellung trotz des Alters fasziniert. Helen bot ihr an, für sie zu arbeiten und da sie sich bei ihr wohler als in irgendeinem Konzern fühlte, nahm sie an. Helen ist seither ihr Mutter- und Familienersatz, dazu kommt, dass Helen sie viel mehr schätzt und versteht, als ihre Eltern das jemals taten. Sie geht in der ihrer Arbeit auf, denn wenn es um Technik geht, ist sie ein Profi. Ansonsten hält sie sich aber eher im Hintergrund.