Gabrielle
 
 
Avatarperson:
 
Renée O'Connor (Gabrielle aus Xena)
Spieler:
 
Ravenlord
Geburtstag:
 
Mitte 19. Jahrhundert, Alterungsprozess stoppte mit etwa 25 Jahren
Geburtsort:
 
Petrila, Rumänien
Familie:
 
heute niemand außer der Hexenwelt
Beruf:
 
Heilerin/ Hexe, Tochter der Erde
Charaktereigenschaften:
 
hilfsbereit, nett und freundlich, manchmal verspielt und ein bisschen kindisch

Geschichte des Charakters:



 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Gabrielle wurde in dem bäuerlichen, etwas rückständigen Dorf Petrila geboren, welches sich in Rumänien, genauer gesagt in der Gegend, die als Transsylvanien bezeichnet wird, befindet. Die Menschen dort pflegten ein einfaches Leben. Dem Kind wurde der Name Gabrielle gegeben, weil die Mutter, welche sie allein großziehen musste, sich eine schönere Zukunft für ihre Tochter vorstellte, als dieses verarmte Leben, und da französische Namen draußen in der großen weiten Welt als Chic galten, wählte sie diesen entsprechend, der Name kam ihr wie eine Eingebung. Das Mädchen war als Kind sehr lebhaft und unruhig, lief immer umher, ging gerne in den dunklen Wäldern der Umgebung spazieren, obwohl jeder der Dorfbewohner Gruselgeschichten über den Wald erzählte. In diesen Wäldern sollte die Bosheit herrschen, die Toten sollten aus ihren gräbern steigen, um das Blut der Menschen zu saugen. Ja, die Dorfbewohner von Petrila waren sehr abergläubisch, und Gabrielle konnte nicht ahnen, dass sie tatsächlich recht hatten und es Vampire und noch viel mehr tatsächlich gab. Doch das sollte sie erst viel später erfahren. Sie wuchs heran, unruhiger werdend. Ihre Mutter verstarb als sie 15 Jahre alt war, und Gabrielle wurde von einer befreundeten Familie im Dorf aufgenommen, wo sie Aufgaben wie das Wasser holen, den Haushalt und so weiter übernahm. Seit jeher begleitete Gabrielle eine innere Unruhe, die ihr den Gedanken bereitete, sie wolle nicht für immer in diesem Dorf leben, und auch die arrangierte Hochzeit mit dem Nachbarsjungen gefiel ihr nicht gerade, auch wenn sie ihn mochte. Eines Tages wurde ihre Ziehmutter krank und lag nur noch im Bett. Ihre Tochter, die Ziehschwester von Gabrielle, war verzweifelt und wusste nicht weiter, was bei dieser rätselhaften Krankheit zu tun war, und auch der Dorfarzt sagte lediglich, sie habe nicht mehr viel Zeit. Gabrielle, intuitiv handelnd, kümmerte sich um die Frau, bereitete ihr Tee und legte ihr kühlende Tücher auf die Stirn, erzählte ihr Geschichten, welche sie von ihrem Leid ablenken sollten. Mit der Zeit begann es der Frau besser zu gehen, einfach weil ihre Ziehtochter bei ihr war und diese sich um sie kümmerte. Sie wurde wieder gesund, und niemand wusste, wie das geschehen konnte, selbst Gabrielle nicht. Die Dorfbewohner, abergläubisch aber dankbar, wie sie waren, erzählten sich Geschichten über Gabrielle, die heldenhafte mysteriöse Heilerin, die die rätselhafte Krankheit der Frau besiegen konnte. Die Geschichten schienen sich sogar in die Umgebung zu verbreiten.
Eines Tages kam eine Frau in das Dorf, welche mit Gabrielle, die inzwischen beim Dorfarzt wohnte und für ihn arbeitete, sprechen wollte. Sie stellte Gabrielle seltsame Fragen über ihre Person und schaute ihr schließlich scharf in die Augen. Sie bat die junge Frau, mit ihr zu kommen und ein neues Leben zu beginnen...
Gabrielle, die schon immer rastlos war und in die weite Welt hinaus, stimmte zu und wurde zu den Oberhexen gebracht. Ihr wurde offenbart, sie sei eine Hexe, und nach einigen Tests wurde sie den Töchtern der Erde zugeordnet und einer Lehrerin zugeteilt. Es war die Hexe, welche sie aus ihrem Dorf geholt hatte, sie nannte sich Snow White, wie die Märchengestalt. Sie brachte ihr im Laufe der ganzen Zeit alles bei.
Nach langen Jahren kehrte Gabrielle schließlich in die Nähe ihres Heimatdorfes zurück, wo sich so viel gar nicht verändert hatte. Sie half den Menschen dort und wurde bald als Heilerin bekannt. Wobei sie schwangeren Frauen, welche obendrein noch Komplikationen hatten, nicht sehr gut helfen konnte. Fehlgeburten und sterbende Kinder waren in dieser Gegend an der Tagesordnung. Traurig darüber, dass sie diese Tragödien nicht verhindern konnte, machte sie sich schließlich auf, um nach Heidruna, der Oberhexe der Töchter der Erde, zu suchen und bei ihr zu lernen, wie man auch hier helfen kann. Da sie Heidruna nicht antraf, denn es ist nie wirklich leicht, sie zu finden, wenn man von irgendwoher kommt, beschloss sie, mit Selem Kontakt aufzunehmen. Sie sandte eine Nachricht zu Maya, der Oberhexe der Seherinnen, von der sie wusste, wo sie zu finden ist für gewöhnlich. Dort beantragte sie die Dienerschaft in Selem, um irgendwann mit Heidruna in Kontakt treten zu können. Sie wurde tatsächlich eingeladen, geprüft zu werden, und als diese Prüfung geschehen war, es war der Anfang des Jahres 2012, wurde sie vorübergehend eingestellt, dort zu dienen für ein Jahr. Gabrielle gefiel es dort, und sie erledigte jede Aufgabe, sei sie noch so klein, mit Gewissenhaftigkeit und Eifer, doch wartete sie stets auch darauf, Heidruna zu treffen und mit ihr zu sprechen. Nachdem das Jahr zuende war, verlängerte sich ihr Dienst auf unbestimmte Zeit, denn sie war noch nicht auf Heidruna getroffen...
Ihr Seelentier ist die Rotbauchunke Iola, welche während Gabrielles Ausbildung zu ihr gefunden hat. Sie ist sehr klein und kann sich überall bei ihr verstecken und leicht spionieren und auskundschaften.

Iola: