Niklaus von Hohenstein
(Klaus)
 
 
Avatarperson:
 
Joseph Morgan (Klaus in Vampire Diaries)
Spieler:
 
Ravenlord
Geburtstag:
 
um 1300, wenige Jahre nach Elger
Vampirtag:
 
27 Jahre nach der Geburt
Geburtsort:
 
Preußen, Grafschaft von Hohenstein
Familie:
 
Derer von Hohenstein
Erschaffer:
 
seine Mutter
Beruf:
 
-
Sargeinrichtung:
 
-

Charaktereigenschaften:

 

 
glaubt manchmal noch immer andere seien gegen ihn, beginnt anderen zu trauen, hat angefangen freundlich und gut zu sein, loyal, romantisch, schreibt Gedichte und zeichnet, entdeckt seine Gefühle

Geschichte des Charakters:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 
Klaus ist einer der ältesten, noch lebenden Vampire aus der Familie von Hohenstein. Wie Elger, so wurde auch er in einer Zeit geboren, als die Hohensteins ihren Machtbereich in Europa gerade festigten. Verwandelt wurde er von seiner Mutter im Alter von etwa 27 bis 30 Jahren. Dass die Mutter ihn verwandelte, war eine Seltenheit, denn eigentlich wurden die männlichen Vertreter der Familie vom Vater verwandelt. Es war jedoch Klaus' Wunsch, dass seine Mutter ihn verwandelte, denn er liebte sie sehr, und er wurde von ihr sehr geliebt. Die beiden hatten ein sehr gutes Verhältnis. Mit seinem Vater, Heinrich von Hohenstein, hatte er allerdings immer ein etwas angespanntes Verhältnis. Was Klaus nie verstand, war, dass sein eigener Vater ihn weniger leiden konnte als seine anderen Söhne. Doch als Klaus schließlich herangewachsen war und als Vampir dann ein ziemlich starker und repräsentanter Typ wurde, gewann er allmählich die Aufmerksamkeit und Zuneigung seines Vaters, vor allem nachdem sich Elger gegen ihn gewandt hat.
Heinrich hatte dafür einen Grund, denn er wollte die Situation, die sich entwickelte, für sich nutzen. Als Dracula kam und der Krieg der Hohensteins gegen ihn und seine Untertanen begann, scheute Heinrich nicht davor zurück, andere aus dem Weg zu räumen, indem er sie an Dracula verriet. Die Mutter starb in diesen Kämpfen, und so flohen Heinrich und seine Kinder in die USA. Klaus, dem die Mutter nun fehlte, suchte nun mit Eifer die Aufmerksamkeit seiner Schwester und vor allem die seines Vaters, indem er alles tat, was er verlangte. Niemals enttäuschte er ihn mehr, und endlich gewann er auch Ansehen. Heinrich war inzwischen zum Oberhaupt aufgestiegen, denn all die anderen, welche über ihm standen, hatten es nicht geschafft, zu überleben und waren Dracula in die Fänge geraten und getötet worden.
Sein ganzes Dasein seit dem Tod seiner Mutter begleitete ihn die Paranoia, alle anderen seien gegen ihn. Alle außer sein Vater und seine Schwester, die ihm blind folgte und in ähnlichem Maße, wie er für seinen Vater, alles für ihn tat und sich alles gefallen ließ. Diese Aufmerksamkeiten beider Personen nimmt er sich seither als Ersatz für seine verstorbene Mutter, die ihm im Innern noch immer schmerzlich fehlt. Liebe ist seit langem ein Fremdwort für ihn, er bekommt keine, und er kann auch keine geben. Stattdessen beherrscht Bosheit, Gnadenlosigkeit und konsequenter Gehorsam seinem Vater gegenüber sein Dasein. Um die Wünsche seines Vaters auszuführen, geht er über Leichen, sollten sich andere ihm dabei in den Weg stellen, so werden sie zunächst bedroht mit psychischen und anderen Mitteln, und als letzte Lösung kommt immer ein schmutziger Mord.
Nun, als Heinrich in diesen Zeiten endlich seinen Plan, die Macht zu übernehmen in Europa und Dracula endlich zu bestrafen für das, was er seinerzeit den Hohensteins nahm, ausführen will, tut auch Klaus sein übriges dafür. Sein Weg führt ihn natürlich nach Neustadt, wo der Prinz wohnt. Noch weiß er nicht, wo das Versteck ist, aber er hat vor, genau das herauszufinden. Zu diesem Zwecke hat er ein Menschenkind aus einem SOS Kinderdorf entführt, verwandelt und in Neustadt ausgesetzt, wo es andere Vampire finden sollte, die die Kleine aufnehmen. Schon bald sollte er sie suchen und herausfinden, welche Vampire sie aufgenommen haben und ob sie Kontakt zum Prinzen haben.
Als auch Heinrich und seine beiden Neffen John und Ernest da waren, begannen sie, ihren Plan in die tat umzusetzen. Sie entführten nacheinander einige Vampire und setzten Lea Rabens somit unter Druck, Dracula zu töten. Von diesem Plan wusste allerdings so nur Henry, nicht die anderen. Sie taten nur, was ihnen befohlen wurde. Ernest begann mit der Zeit, sich zu verlieben in eine Vampirin namens Helen und half den Gefangenen und den Verletzten. Als John die Gefangenen töten sollte und Ernst John deshalb umbrachte und die Gefangenen befreite, stritt Klaus sich mit Henry. Henry eröffnete ihm, er sei nicht sein Sohn, sondern das Kind eines Sklaven, und er sei nichts wert in seinen Augen als eben ein Sklave. Niklaus tötete in seiner Wut und Verletztheit Heinrich, indem er ihm das Herz heraus riss. Kurz darauf kamen die Krieger, welche inzwischen auch Ernst in Gewahrsam genommen hatten, denn er hatte sich ergeben, und verhafteten auch ihn und Elger. Elger wurde bei der Anhörung im Schloss freigesprochen, da er nichts damit zu tun hatte, Klaus wurde aufgrund der Umstände ebenfalls nur zu einer Kerkerstrafe verurteilt und wartet mit Ernest darauf, dass diese vorbei geht, um danach mit ihm nach Neustadt zu reisen und neu anzufangen. Klaus hat sich vorgenommen, in der Nähe seiner Erschaffung zu sein.
Nach seiner Rückkehr in Neustadt verhielt sich Klaus zunächst anfangs noch so ziemlich ähnlich wie früher, doch er merkte sehr bald, dass dieses Verhalten auf keinerlei Akzeptanz stieß. In einer besonders schlimmen Nacht, als ihn alles einholte und er sich bewusst wurde, welches Schicksal er hat, dass er nirgens mehr dazu gehört, niemanden hat, niemandem gefällt und von niemandem akzeptiert wird, beschloss er, mit Helen darüber zu sprechen. Nach diesem Gespräch, das ihm wirklich geholfen hat, beginnt er seitdem, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, auch seine Unsicherheit und alle Gefühle zu entdecken, auch jene die ihn verletzen. So war er zum Beispiel sehr getroffen, als Lexi ihm nicht verziehen hat, auch wenn sie ihm sagte sie würde darüber nachdenken. Im Gegenzug erntet er langsam aber sicher dafür aber auch Akzeptanz, Freundschaft und Vertrauen.
Auch in völlig neue Gebiete der Gefühle hat er sich begeben, Gefühle die ihn teilweise gar ängstigen und sehr verwirren. So hat er zum Beispiel in Lavinia jemanden kennengelernt, die ihn in eine Welt der Romantik entführen kann, aber seine Gefühle und Faszination beziehen sich vor allem auch auf eine andere Frau, Lizzie Magnus, und hier weiß er absolut nicht damit umzugehen, ist diese Frau doch fast noch komplizierter als er selbst. Sein neues Leben ist schwerer als das frühere, aber trotzdem viel spannender und schöner als er dachte. Er fühlt sich wohl, trotz aller Schwierigkeiten.