Lavira von Borba |
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Avatarperson: |
Nicole Kidman |
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Spieler: |
Funzikind |
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Geburtstag: |
zw. 450 und 500 |
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Geburtsort: |
Kosch |
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Familie: |
Heidruna (Mutter), Tabatha (Tochter), Shalimar (Ehemann), Familie von Borba und Familie ay Samra |
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Beruf: |
Hexe (Tochter der Erde) |
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Charaktereigenschaften: |
freundlich, hilfsbereit, etwas schräg |
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Geschichte des Charakters:
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Lavira wurde mit Hilfe der Göttinnen Travia, Peraine und Tsa als Tochter der körperlich doch schon recht betagten Heidruna und ihrem sterblichen Ehemann geboren. Sie wuchs im Kosch auf, wo die Familie ein einfaches Leben führte. Sie lebten von dem was sie im Garten anbauten, im Wald fanden und pflückten und der Vater erlegte. Sie wurde von Heidruna von klein auf an ausgebildet. Auch nach der eigentlichen Ausbildung blieb sie bei der Mutter und lernte weiter. Sie blieb auch nach dem Tod des Vaters. Erst als Heidruna etwa 300 Jahre später die Schülerin Alysa bei sich aufnahm, zog Lavira in die Welt hinaus, um neues zu sehen und zu lernen und nicht wie bisher nur um auf Anfragen zu einer Geburt oder zu Kranken zu kommen. Aber auch von ihren Reisen kam sie regelmäßig zu Heidruna in den Kosch, wo sie ihre neuen Erfahrungen austauschten. Lange Zeit galt sie nach Heidruna als fähigste Erdtochter auf Dere und jedermann rief sie gerne, wenn eine Heilerin oder Geburtshelferin gebraucht wurde, da sie auch im Gegensatz zu Heidruna abkömmlicher war und eher kommen konnte. Im Mittelalter jedoch verliebte sie sich in einen Sterblichen, den Heidruna so gar nicht leiden konnte. Das lag nicht daran, dass er sterblich war, oder Lavira ihm gesagt hatte, dass sie Hexen seien, sondern weil Lavira mit ihm nicht den Traviabund einging, sondern ihn stattdessen in einer christlichen Kirche heiratete, in das damals verdreckte London zog und mit ihm das schwere Leben einer christlichen Unterschichtsterblichen führen wollte, ohne Zauberei, wie er es wünschte. Zwischen Heidruna und Lavira kam es zum Streit. Regelmäßig besuchte Heidruna sie, war aber vorallem von dem Ehemann nicht erwünscht. Lavira erkannte, dass es gar nicht so leicht war auf jegliche Magie zu verzichten, weigerte sich aber dennoch ihre Gabe einzusetzen und ihrer Bestimmung zu folgen. Als ihre Tochter Tabatha mit 2 oder 3 Jahren anfing selbst zu zaubern, wurden die Nachbarn aufmerksam und zeigten die Familie an. Heidruna wollte Tochter und Enkelin schnell wegholen, bevor die Inquisition sie festnehmen konnte, doch Lavira wollte nicht gehen ohne sich von ihrem Mann zu verabschieden und ihm zu sagen, wo sie hingehen. Heidruna schnappte sich Tabatha und verschwand mit ihr. Lavira blieb zurück und wollte auf ihn warten, doch bevor er zurück kam, wurde sie verhaftet. Sie wurde gefoltert und verhört, und obwohl sie nichts sagte, gab es genug Zeugen, denen Glauben geschenkt wurde. Sie sollte am Scheiterhaufen verbrannt werden. In der Nacht zuvor aber wurde sie von verschwiegenen Schwestern befreit und vor den Hexenrat gebracht, der sie zu einigen Jahren Kerker verurteilte. Ihre Tochter Tabatha kam zu einer Lehrmeisterin einer anderern Schwesternschaft, wo sie besser dazu passte. Als Lavira ihre Strafe abgesessen hatte, war ihre Tochter erwachsen und erinnerte sich nicht mehr an ihre Mutter. Laviras und Heidrunas Verhältnis war weiterhin gespannt und so zog Lavira in die Welt hinaus. Dass sie Heidrunas Tochter ist, geriet daraufhin in Vergessenheit, lediglich einige wenige der ältersten Hexen wissen dies, doch haben sie vermutlich Lavira seit Jahrhunderten nicht mehr gesehen. Sie erscheint praktisch nie auf Hexentreffen und hält sich allgemein von Hexenansammlungen fern. Sie arbeitete eher unter Menschen, in Krankenhäusern, Lazeretten, usw. So lernte sie auch Linas Mutter und ihre beiden Töchter kennen, mit denen sie öfter mal eine Weile zusammen arbeitete. |