Lucy |
||
Avatarperson: |
Lucy Lawless (Xena) |
|
Spieler: |
Ravenlord |
|
Geburtstag: |
irgendwann im Zeitraum 300-200 v.Chr. |
|
Geburtsort: |
Amphipolis, antikes Griechenland |
|
Familie: |
niemand mehr außer ihrer Schwesternschaft |
|
Beruf: |
Hexe (Verschwiegene Schwester) |
|
Charaktereigenschaften: |
liebt das Kämpfen, kräftig, hart im Nehmen und Austeilen, manchmal ironischer und sarkastischer Humor, verschlossen, loyal und diszipliniert |
|
Geschichte des Charakters:
|
Im antiken Griechenland wurde sie als Loukia geboren, was in der heutigen Zeit in der deutschen Sprache abgeleitet zu Lucia geworden ist, was sie selbst zu dem Namen Lucy abgewandelt hat. Sie wuchs in ihrer Heimat Amphipolis auf und wurde als junge Erwachsene Zeuge davon, wie ihre Familie durch zerstörerische Feldherren ausgelöscht wurde. Daraufhin wurde sie sehr verbissen und kämpferisch, schloss sich immer wieder anderen Heeren als Söldnerin an und wurde bald eine Herrscherin über ihr eigenes Heer, mit welchem sie selbst zerstörerisch durch die Lande zog. Dies ging einige Jahre so, bis sie auf die harte Tour auf einen neuen Weg gebracht wurde, dem Weg des Guten. Nach einem schrecklichen Spießrutenlauf ihrer eigenen Leute wurde sie verstoßen und zog von nun an als Einzelgängerin durch das Land und tat Gutes. Was sie noch nicht wusste, war, dass sie eine Hexe war. Ihr fiel irgendwann auf, dass sie nicht älter wurde, und sie glaubte eine Zeitlang, ein Gott könnte ihr wahrer Vater sein, doch eines Tages erfuhr sie von der Existenz der Hexen durch eine Heilerin, die sich ebenfalls als eine solche entpuppte. Die ersten Dinge aus dem Hexentum erlernte sie von Heidruna selbst, später auch etwas von Maya, doch immer wieder stach heraus, dass Lucy eher kämpferischer Natur war. Als sich schließlich die Schwesternschaften entwickelten und es auch die verschwiegenen Schwestern gab, war sofort klar für Lucy, hier wollte sie hin, und hier gehörte sie hin. Obgleich sie schon sehr lange existierte, Oberhexe wurde sie nie, das brauchte sie auch nie für ihr Glück, denn ihr genügte es stets für das zu kämpfen, für das sie einstand, und das war immer schon dasselbe wie die Ziele der Schwesternschaft an sich. Sie war bei Aylas Duell dabei, als sie Oberhexe wurde und stand seitdem auch immer hinter ihr und ihren Befehlen, die sie bedingungslos befolgte, aber auch durch ihre kämpferische Erfahrung, besonders was taktische Belagerungen und Heerführung anging, gerne mitredete, wenn sie es durfte. Der einstige Verlust ihrer Familie vor über 2000 Jahren nagt noch heute an ihr, denn sie redete mit noch niemandem darüber, und manchmal, wenn es Begräbnisse gibt, denkt sie mit noch immer vorhandenem leichten Schmerz daran zurück, wie sie selbst einmal ihre Familie begrub. Auch ihre Vergangenheit als grimmige und gefürchtete böse Feldherrin holt sie von Zeit zu Zeit ein, und in diesen Zeiten ist sie am liebsten allein und bekämpft den Schmerz, ehe sie wieder in alter Stärke zum Kampf bereit ist. |