(Shadow)

Ashton Kutcher

Funzikind

07.02.1978

14.11.1997

Linz

Eltern, Stiefmutter, vermutlich noch eine ältere Schwester, zwei jüngere Schwestern

Moonlight

-

hat keinen

schüchtern, ruhig, "Vegetarier" (trinkt nur Tierblut aus Überzeugung), geht Stress und Spannungen aus dem Weg

Geschichte des Charakters:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Christoph wurde als drittes Kind einer gut situierten Familie geboren. Als er 4 Jahre alt war, starb sein etwas älterer Bruder (woran genau hat er nicht erzählt, war wohl eine Krankheit, vielleicht auch eine angeborene). Er verbrachte davor viel Zeit im Krankenhaus am Bett seines Bruders. Als dieser starb lief gerade Tom und Jerry im Fernsehen. Christoph, der damals nicht ganz verstand, was passierte, sah begeistert in den Fernseher, bis alle anfingen zu weinen und ihm versuchten zu erklären, dass sein Bruder nicht mehr aufwachen würde. Seither kann er diese Serie nicht mehr sehen. Wie es so oft ist, nach dem Tod eines Kindes, ließen sich die Eltern wenige Monate später scheiden. Der Vater verließ das Haus und kümmerte sich auch nicht um die Kinder. Obwohl beide oft am Telefon weinten und ihn baten, sie zu besuchen, oder besser noch abzuholen und mitzunehmen, tat der das nur sehr selten. Die Mutter hatte zu dem Zeitpunkt schon keinen Job mehr und ihre psychischen Probleme hinderten sie daran wieder einen auf Dauer zu finden. Sie verlor das Haus und zog mit den Kindern in eine kleine Wohnung, die sie sich von den Alimenten, die der Vater mehr oder weniger regelmäßig zahlte, leisten konnte. Christoph wurde bis zum Tod seines Bruders nicht besonders Beachtet, die Krankheit seines Bruders zog viel Aufmerksamkeit und Zeit der Eltern auf sich. Nach dem Tod wurde Christoph von seiner Mutter als Ersatzsohn behandelt. Als er das Alter erreichte, in dem sein Bruder starb, wurde es schlimmer, sie kleidete ihn ständig wie ihn, schnitt seine Haare auf die selbe weise, und nannte ihn immer öfter Manuel. Sie hegte und pflegte ihn wie einen kranken Jungen. Christoph akzeptierte die Verrücktheiten von ihr und erfreute sich an der Zuwendung. Seine Schwester allerdings kam damit gar nicht klar. Mit 16 trug sie nur noch schwarz, hatte Piercings, kam nachts öfter nicht nach hause, nahm Drogen und betrank sich regelmäßig und wollte sich schließlich umbringen. Damals war Christoph gerade 10. Das Jugendamt nahm daraufhin der Mutter die Kinder weg und schickte sie zum Vater, der inzwischen geschäftlich hoch aufgestiegen war, ein großes Haus besaß und neu geheiratet hatte. Er hatte zwei kleine Töchter aus dieser Ehe, die ältere war gerade 2, die kleinere wurde erst kurz vorher geboren. Die zwei verkorksten Kinder der ersten Ehe passten nicht ganz zu dem schönen Leben, dass er sich aufgebaut hatte. Christophs Schwester haute 2 Wochen später auch ab. Als sie wieder gefunden wurde, weigerte sich der Vater sie erneut aufzunehmen und sie wurde zu einem Fall für das Jugendamt. Christoph sah sie danach nur manchmal, wenn sie ihm vor dem Haus des Vaters oder in der Schule auflauerte und Geld von ihm wollte. Er gab ihr stets alles, was er hatte. Finanziell ging es ihm nicht mehr so schlecht, wie bei der Mutter, er hatte neue Kleidung und regelmäßig Essen. Er machte seine Matura und begann zu studieren. Aber er wollte weg und ging daher bereits in seinem zweiten Studienjahr auf ein Auslandssemester nach London. Dort traf er auf Moonlight, der er irgendwie leid tat. Nachdem sie ihm die Liebe schenkte, die er in all den Jahren so vermisst hatte, ließ er sich von ihr verwandeln, damit er nie mehr zurück nach hause müsste und für immer bei Moonlight und ihrer „Familie“ bleiben konnte.
Nachdem er HG Wells kennenlernte, verliebte er sich in sie, ging mit ihr nach Neustadt, heiratete sie und wohnt mit ihr im Doppelhaus.