Sophia Myles

Funzikind

18.03.1960

21.03.1985

Notting Hill (London)

eine Tochter: Amy, geboren 28.05.2010

Kraven

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sanft, läßt viel mit sich machen, kontaktfreudig

Geschichte des Charakters:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tammy wurde 1960 in London geboren und hatte eine normale Kindheit. Nach der Schule begann sie mit einem Philosophiestudium, was sie aber nicht sehr intensiv betrieb. Ab 21.03.1985 feierte sie mit ein paar Freundinnen ihren 25. Geburtstag. Nach einem Essen und ein paar Gläschen zu Hause, zogen die jungen Frauen los in eine Disco, um richtig abzufeiern. Tammy ging an diesem Abend ganz aus sich heraus. Sie schmiss sich jedem gutaussehnden Mann an den Hals, tanzte auffällig und erzählte auch jedem, dass sie Geburtstag hatte. Irgendwann erweckte sie die Aufmerksamkeit eines etwas unheimlichen Mannes namens Kraven. Tammy war fasziniert von ihm. Er hatte etwas an sich, was sie in seinen Bann zog. Sie verließ betrunken und lachend mit ihm die Disco und versprach ihren Freundinnen am kommenden Tag alles zu erzählen. Doch Tammy wurde danach nie wieder gesehen. Tammy ging mit Kraven mit nach Hause, wo sie den unglaublichsten Sex ihres Lebens hatte, das kurz darauf endete. Warum genau Kraven sie verwandelte ist unklar. Vielleicht gefiel sie ihm, vielleicht fand er es einfach interessant ein Geburtstagskind zu erschaffen, vielleicht hatte er auch zu viel von ihr getrunken und wollte nicht riskieren eine Leiche in seinem Bett zu haben, oder er wollte einfach eine Frau, die ihm hörig ist. Kraven war ein Anhänger des bösen Bruder Draculas, Radu. Er war bei der Gründung der Bruderschaft dabei und hatte großen Einfluss in der Organisation. Er gehörte zu den wenigen, denen Radu wirklich traute und die nach ihm die oberste Befehlsmacht hatten. Tammy war stets an seiner Seite, doch er behandelte sie nicht besser als eine Sklavin. Jede mindere Aufgabe, die er nicht selbst erledigen wollte, übergab er an sie. Und wann immer er nicht gerade eine Liebschaft mit einen der Kriegerinnen der Bruderschaft hatte und er Entspannung brauchte, musste sie ihm diese Gunst erweisen. Tammy aber fühlte sich nicht wie eine Sklavin. Sie versuchte stets seine Zuneigung zu erlangen, in der Hoffnung irgendwann die Frau zu sein, die er für sich erwählte. Tammy war ihm aber nicht gut genug, nichts besonderes. Sie ist nicht aggressiv und keine Kämpferin. Das war auch nicht ihre Aufgabe. Sie respektierte und verehrte die Krieger. Sie versuchte sogar mit den Frauen, mit denen sich Kraven umgab, sich anzufreunden. Doch die Krieger, egal ob männlich oder weiblich, behandelten sie nicht besser als Kraven. Zum einen war sicher der Grund, dass Kraven als hohes Tier in der Bruderschaft, ihnen ein Vorbild war. Zum anderen wußten sie, dass Tammy sein Eigentum war und keiner wollte mit ihm in Konflikt kommen. Der eine oder andere Krieger stieg mit ihr ins Bett, doch mehr war da nie. Um 2005 traf sie auf niederen Krieger mit dem Namen Andrew Sullivan. Bei ihrer ersten Begegnung sah sie fasziniert zu seiner Waffe, die anders war, als die, die sie bisher gesehen hatte. Andrew fand dies irgendwie süß und zeigte sie ihr und ließ Tammy sie sogar halten. Schon bei diesem ersten Gespräch erkannte sie, dass Andrew anders war, als die anderen Krieger. Er behandelte sie nicht wie eine Sklavin, von oben herab und demonstrierte ihr auch nicht arrogant, was er mit der Waffe alles konnte. Tammy suchte ihn immer wieder auf. Er brachte ihr das Schießen bei und nahm sie in den Arm, wenn er sehen konnte, dass es ihr wieder mal schlecht ging, weil Kraven sie wie Dreck behandelt hatte. Sie kamen sich immer näher und irgendwann hatte ihre Beziehung auch eine sexuelle Komponente. Sie konnten aber nur eine heimliche Beziehung führen. Obwohl jeder wußte, was zwischen ihnen lief, erklärten sie nie offiziell, dass sie ein Paar seien. Der eine Grund war, das Andrew so schon kein besonders angesehener Krieger war. Eine Beziehung mit einer niederen Dienerin hätte ihn vielleicht sogar seinen Job, und somit sein Leben kosten können. Der andere war die Angst vor Kraven, wie er darauf reagieren würde, wenn seine Leibsklavin einem anderen Mann gehören würde. Kraven interessierte es nicht, was Tammy machte, mit wem sie sich umgab oder ins Bett stieg, solange sie, wenn er sie brauchte, für was auch immer, da war und ihre Arbeit ordentlich verrichtete.
Als 2009 der Überfall auf Neustadt fehl schlug und Radu fürchten musste, dass die Bruderschaft zerschlagen werden würde, verließ er mit drei seiner engsten Vertrauten ihre Festung in Andorra und zog sich in ein sicheres Versteck zurück. Kraven war einer dieser Vertrauten und als er ging, nahm er Tammy mit sich mit. Nur drei Tage vor dem Sturm auf Andorra flohen sie. Als wenig später Radu von Dracula gefangen nommen wurde, konnten Kraven und Tammy entkommen. Als sie aber erst mal außer Gefahr waren, schickte Kraven sie zum Teufel. Sie sei ihm nur ein Klotz am Bein und würde ihn unnötig in Gefahr bringen. Er verschwand und tauchte unter. Tammy, die in all ihren Vampirjahren die Annähmlichkeiten der Bruderschaft genoss, stets ein Dach über dem Kopf hatte und das Essen quasi aufs Zimmer geliefert wurde, stand plötzlich ohne irgendwas, nur mit der Kleidung auf ihrem Körper, obdachlos und alleine da. Sie schlug sich irgendwie durch, doch es ging ihr sehr schlecht. Sie konnte das Blut, dass sie zu sich nahm nicht bei sich behalten und sie war stets müde und ihr wurde immer schwindelig. Als ihre Kleidung zu eng wurde, obwohl sie kaum etwas zu sich nahm, erkannte sie, dass sie schwanger war. Das verschlimmerte ihre Situation noch mehr. Sie hatte niemanden, der ihr helfen konnte, Kraven hatte sie verstoßen und Andrew, der mit größerer Wahrscheinlichkeit der Vater des Kindes ist, war mit Sicherheit bei dem Überfall gestorben, und wenn er doch Glück hatte und nur gefangen genommen wurde, dann saß er nun in Draculas Kerker und könnte ihr auch nicht helfen. Seit fast 2 Jahren kämpft sie sich mit ihrer Tochter durch. Jeden Tag muss sie zusehen, dass sie etwas Essen für ihr Kind auftreiben kann, und dass sie einen sicheren Unterschlupf findet, aber das wird immer schwieriger und jeden Tag wenn sie sich schlafen legt, plagt sie die Angst, dass sie oder ihre Tochter sterben könnten und den nächsten Sonnenaufgang nicht mehr erleben würden. Manchmal trifft sie auf Vampire, die sie aus der Bruderschaft kannte, die entkommen konnten oder freigelassen wurden. Aber auch die wollten ihr nicht helfen, keiner wollte sich mit einem Kind belasten. Vor kurzem traf sie einen Mann, der erstaunt darüber war, dass sie allein mit einem Kind durch Europa zog. Er hatte gedacht, sie wäre bei Andrew. Durch ihn erfuhr sie, dass Andrew nicht bestraft wurde, sondern seither Krieger unter Dracula war. Der Vampir wußte nicht mehr, und so machte sie sich auf den Weg nach Transylvanien in der Hoffnung im Schloss Andrew zu finden, oder wenigstens zu erfahren, wo er ist.