Nicolas Rogers

Tsaja

06.03.154 v. Chr.

Palast von Borba

Maya (Frau), Yolanda & Yarasha (Töchter), sowie Enkel und Enkelinnen

Magier, Hochmeister des ODL

Geschichte des Charakters:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tarsilin hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Als 5. Kind des Sultans von Borba, magisch begabt und ohne Aussicht auf den Thron geboren, begann Tarsilin schon früh, andere Wege, um an Macht zu kommen, zu suchen. Bereits im Alter von 5 Jahren wurde er auf die Akademie nach Brabak geschickt, wo die Akademieleiterin persönlich ihn ausbildete. Nach Abschluss der Akademie wurde er zur Erziehung nach Andergast an die Kampfmagieakademie geschickt, aber auch dort führte er sich nicht gerade vorbildlich.
Nachdem er mit einigen Gefährten einen Kultplatz gesucht hatte, wurde er von der Praioskirche erwischt, verhaftet und wegen Aufsässigkeit ausgepeitscht. Um sich an seinem Peiniger, dem Inquisitionsrat, zu rächen, beschwor Tarlisin einen Dämonen und hetzte ihn auf den Praiosanhänger. Danach floh nach Brabak, wo er sein Wissen durch ein zweites Studium der Dämonologie am "Konvent der verfinsterten Sonnenscheibe" vertiefte. 19 Jahre jung, frisch von der Akademie und voll vom Verlangen nach mehr, kehrte Tarsilin an den Hof seines Vaters zurück, wo er die Hexe Maya ay Samra kennenlernte, die wie er nach mehr Macht strebte.
Aus der anfänglichen Zweckgemeinschaft wurde bald Liebe, und 3 Jahre nach ihrem ersten Treffen folgte die Hochzeit und die Geburt des ersten Sohnes. Zwei Jahre später wurden die beiden Zwillinge geboren und 119 v. Chr. die erste Tochter der beiden, Yarasha.
Tarsilin und Maya hegten beide eine Abneigung gegen den Hofmagier des Sultans, Galotta, und ließen nichts unversucht, um ihn vom Hof zu verjagen.
Kurz nach Yarashas Geburt eskalierte die Situation, als eine von Galotta augeführte Beschwörung zu des Sultans Unterhaltung von Maya sabotiert wurde und der Dämon eine Tänzerin tötete. Galotta wurde daraufhin nach einer Demütigung vom Hof verjagt, und einige Zeit später griff er mit dem Überbleibsel der ersten Dämonenschlacht den Hof an. Die Prinzen starben, Tarsilin konnte mit Maya und Yarasha fliehen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits einen Pakt mit Asfaloth, um den Alterungsprozess aufzuhalten.
Seine Eitelkeit trieb ihn jedoch dazu, sich wieder von Asfaloth, dem zerstörerischen Wandler, abzuwenden. Dies gelang ihm nur mit Tsas Hilfe und er gelobte, ihr als Dank eine Siedlung zu gründen. Dies machte er mit der Stadt Borba wahr, die er auf den Trümmern des Palastes und der Umgebung errichtete - sie ist sein Dank an Tsa und deshalb wird hier auch besonders dieser Göttin gehuldigt. Die Tsaeiche deutete Tarsilin als Zeichen dafür, daß Tsa seinen Dank anerkannte und mit seinem Dienst zufrieden war. Nach der Gründung Borbas, dessen erste Siedler dem Schrecken der Magiergräbe zum Opfer fielen, bei dessen Beseitigung Tarsilin seinen Magierstab verlor, verzieh die Graue Gilde dem reuigen Missetäter, da er offensichtlich auch die Gnade Tsas hatte, und versetzte ihn zu den Wächtern Rohals.
Mit Lügen und geschickten Intrigen stieg er im Orden der Wächter Rohals aufwärts und erreichte sogar das Amt des Großmeisters. Nach den Ereignissen im Rahmen des borbaradianischen Feldzuges aber und aufgrund der Rolle, die er dabei spielte, wurde ihm das Amt zumindest vorübergehend aberkannt. Aufgrund harter Anklagen gegen ihn wurde er dazu verurteilt, das Desiderat zu finden, ein stets vom Alveranier des Verbotenen Wissens begehrter Gegegenstand, was zwar ein hoffnungsloses Unterfangen, aber noch ein mildes Urteil war.
Er war am Sturz der Dämonenpaktierern und Spektabilität Belizeth von Rashdul mit Sultan Hasrabal und seinem Ordenskollegen Thorstor in Thorwulf beteiligt.
Schlussendlich zog er nach der dritten Dämonenschlacht mit einigen Golgariten in die Gror, um mit Hilfe des inzwischen gefundenen Desiderat den Spährenriss über der Gror zu schließen.
Als einziger Überlebender tauchte er nach wochenlangem unplanmässigen Aufenthalt im Limbus völlig verwahrlost in der Dämonenbrache wieder auf und wurde von den Bannstrahlern in die Stadt des Lichts geführt, wo er bei der rituellen Reinigung seine gesamte astrale Kraft verlor, er aber immerhin nach der Entrückung Rohals aufgrund seiner Leistung zum Hochmeister des ODL gewählt wurde.